
Joshua, 20 Jahre, Vorarlberg.
Ziel: Joshua und sein Team wollen mit 15-25 TeilnehmerInnen in 2 längeren Workshopeinheiten (einen Samstag und ein Wochenende) mit selbst gewählten, konkreten, gesellschaftspolitisch relevanten Themen beschäftigen und versuchen sich ihnen auf eine fundierte Art und Weise zu nähern um uns während dieses Prozesses eine eigene Haltung zu erarbeiten. Die drei Organisatoren sind alle Handwerker in der Ausbildung und so soll parallel zur eher kopflastigen und theoretischen Meinungsbildung ein handwerklicher Prozess geschehen in dem alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben selbst anzupacken und am Ende ein eigenes Handwerksprodukt in den Händen zu halten. Die Idee, etwas nur schwer Greifbares (Meinung) durch etwas sehr Reales (Werkstück) zu repräsentieren war der Initiator für dieses Projekt. Natürlich soll in diesen Workshopeinheiten auch der Spaß und die Gruppendynamik nicht zu kurz kommen. Sich austauschen, gemeinsam singen, mal spazieren gehen und somit eine Basis schaffen auf der Diskussionen möglich und eine lebendige Beschäftigung geschieht. Das Projekt soll diesen Raum in einem vorstrukturiertem Rahmen geben.
Ausführung: Die TeilnehmerInnen waren sehr motiviert und durch den kleinen Kreis enstand wohl auch die Möglichkeit inhaltlich sehr gute Diskussionen enstehen zu lassen. Es ging um Europa, alternative Wirtschaftsformen, Bildung, den Klimawandel und vieles mehr. Der eingeladenen Referent machte mit uns ein Planspiel zur Gemeinwohlökonomie. Im zweiten Teil wurde dann genschitzt. Es enstanden Kochlöffel aus Ahorn, Schalen aus Birke und viele weitere Kunsgegenstände aus Holz.