Jede/r Einzelne/r gab sein Bestes, um das Projekt „isch des bärig“ auf die Beine zu stellen. Neue Ideen wurden umgesetzt. Das Organisationsteam hatte sehr viel Spaß dabei gehabt. Neben dem Spaß konnte jede einzelne mitwirkende Person auch sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln, wie Bühnenauftritt, Werbestrategien, Catering usw. Am Anfang dachten wir, es wäre ein Traum, eine so große Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Doch von Tag zu Tag wurde der Traum zu einer Realität. Jedes einzelne Mitglied war an diesem Tag sehr aufgeregt. Es war soweit. Am Vormittag erhielten wir den Schlüssel des Raumes und wir begannen sofort die Tische und Stühle aufzustellen. Als nächstes kam das Dekorationsteam für die Gestaltung. Teelichter und Wanddekorationen wurden aufgehängt. Durch die bunten Servietten erstellte man die warme Atmosphäre. Anschließend betrat das Programmteam den Saal und die letzten Proben konnten gleich beginnen. Draußen bereitete die andere Gruppe alle Stände vor. Anschließend sollten die Früchte für Smoothie geschnitten werden und auch kalt servierbereit gestellt werden. Ein Hennastand, der im Rahmen der Veranstaltung von unseren Gästen sehr gut besucht wurde, hatte seinen Platz mit schönem Plakat gleich neben dem Eingang. Das beste Dessert ist, wenn man es selber backt/herstellt. Deshalb gaben wir auch die Möglichkeit, dass jeder freiwillig eine Nachspeise bringen konnte. Am Ende war dieser Stand überfüllt von leckeren Nachspeisen und kein einziges Stückchen blieb übrig. Viele weiteren Stände waren noch zu entdecken. Langsam war es soweit und die Jugendlichen betraten das Kolpinghaus um ca. 19:30. Die Musik lief bis Programmbeginn im Hintergrund, währenddessen haben sich die ersten Gäste untereinander unterhalten. Zum Menü gab es: Schnitzel mit Kartoffelsalat und nebenbei auch leckere Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen wie, Börek (Brötchen mit Käse), Kuskus-Salat, mit Reis Gefüllte Weintraubenblätter uvm. Um 20:15 Uhr begann die Moderation mit der Begrüßung und kündigte das Programm an. Wir alle hatten ein sehr besonderes Gefühl, denn endlich konnten wir unsere Idee realisieren. Nach der Moderation kam ein selbst-vorbereitetes Theaterstück vor. Im Stück ging es um eine Jugendliche, die darstellen wollte, wie sie ihren Ramadan verbringt und wie man ihn eigentlich verbringen sollte. Das Theaterteam war sehr aufgeregt. Sie haben das Theaterstück allerdings sehr gut vorgespielt. Nach dem Theaterstück haben wir zwei weitere Videos gezeigt, die wir selber gedreht und geschnitten haben (auch in Verbindung mit dem Ramadan). Nach dem Programm kam endlich die Zeit des Sonnenuntergangs und somit die hochersehnte Zeit des Fastenbrechens. Das Essen war bereits verteilt. Jeder konnte nach dem Gebetsruf sein bzw. ihr Fasten brechen und essen. Nach dem Essen konnten die Gäste unsere Stände besuchen, herumgehen und sich Kleinigkeiten kaufen. Nachdem die Gäste langsam gegangen sind, haben wir den Raum aufgeräumt und geputzt. Kurz nach Mitternacht waren wir mit allem fertig. Wir waren sehr froh, einen solchen Abend veranstaltet zu haben und über die vielen positiven Rückmeldungen unserer Gäste.
