Die Grundidee von PACHAMAMA ist es, den Teilnehmenden eine Plattform bereitzustellen, die ihnen Wissen, Handlungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und kreative, emotionale Auseinandersetzung innerhalb einer Gruppe mit gesellschaftskritischen Themen bietet. Das Projekt ist in drei verschiedene Abschnitte/Phasen gegliedert:
I) Theoretischer Input
II) Praktische Kreativworkshops
III) Gemeinsames künstlerisches Arbeiten und Festhalten des Prozesses
Phase I: Um auf eine gemeinsame Basis von Informationen zurückgreifen zu können, gab es ganz zu Anfang des Projekts zu den Themen Klimaschutz und Rassismus Inputworkshops von ExpertInnen, die mithilfe von unterschiedlichen Tools, wie Vorträgen, Fishbowltalks oder interaktiver Gruppenarbeit einzelne Themenbereiche mit uns erforschten. Dabei wurde ein Fokus auf den Austausch der Teilnehmenden innerhalb der Gruppe und das Erkennen eigener Denkmuster gelegt. Gruppendynamische Prozesse begleiteten das gesamte Projekt - durch gemeinsame Rituale und Spiele lernten sich die Teilnehmenden besser kennen.
Phase II: Auf die gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbasis aufbauend, wurde die Gruppe nun von Künstlern unterstützt und in einen kreativen Arbeitsprozess geführt. Ein Schauspieler und Musik- und TanzpädagogInnen leiteten die Gruppe durch verschiedene Übungen und gaben durch Aufgabenstellungen Anstöße zur individuellen Auseinandersetzung mit projektrelevanten Themen.
Phase III: Die Teilnehmenden überlegten sich gemeinsam, wie sie das Erarbeitete strukturieren und innerhalb eines Videoformates präsentieren wollten. Eine Filmemacherin hielt diesen Prozess und das Ergebnis fest und so gibt es einen flüchtigen Einblick in unsere gemeinsame Reise und den Weg, den wir zurückgelegt haben.
Es gab einige Augenöffnende Momente und viele berührende Gespräche. Durch die verschiedenen Themen und Herangehensweisen, konnten nicht nur die Teilnehmenden sondern auch wir als Organisierende und auch die Experten selbst neue Denkweisen kennenlernen, sich vernetzen und den Horizont erweitern.
